Lena

Ich bin Lena und das ist meine Geschichte… geboren bin ich in Rumänien, als Welpe hat meine Mama versucht mich vor der eisigen Kälte zu schützen, später war ich auf mich alleine gestellt. Ich habe am Bahnhof gewohnt und nach Essen gebettelt. An guten Tagen warfen mir die Menschen ein paar Krümel zu, aber ich hatte immer Hunger. Dann wurde ich gefangen und zu Mishu ins Tierheim in Baile Herculane gebracht. Es gab dort ganz, ganz viele Hunde die traurig waren und dort ging das große Warten los, die Tage kamen und gingen und wir warteten dort hinter Gittern… auf das Leben, auf den Tod, auf bessere Zeiten.
Und auf einmal passierte etwas, ich wurde geholt und ins Auto gebracht. Manche ältere Hunde erzählten mir von der große Reise, ich als Junghund hatte nur Angst, die Ungewissheit, ich wusste nicht was mich erwartet. Während der Reise habe ich viel geschlafen und kurz nachdem wir ankamen, sah ich meine neue „Mutti“. Und sie sprach meine Sprache. Der erste Tag war sehr spannend, zum ersten Mal im meinem Leben hatte ich einen vollen Napf nur für mich, mein eigenes Bett, eine Kuscheldecke, Spielzeug und einen sehr großes Garten… und das Beste: Eine richtig tolle Freundin. Leonie hat mich gleich herzlich empfangen und sie sagte mir, sie wohnt schon seit 8 Jahren mit den Menschen und dass sie ganz in Ordnung sind. Dass ich mein Essen in Ruhe geniessen kann, da man hier nicht mehr hungern muss. Dass man die Hoffnung nie verlieren darf, dass es sich lohnt, den Menschen zu vertrauen. Meine Freundin Leonie hat Recht gehabt, genau so ist es gekommen, meine Menschen sind toll !
Jetzt wohne ich schon drei Monate hier und das Leben ist gut, ich habe eine Familie, ich bin nie alleine und ich versuche immer mein Bestes, um meinen Menschen zu gefallen und ihnen Freude zu machen. Ich habe nichts kaputt gemacht, ich war schnell stubenrein und sehr geduldig. Zusammen mit Leonie bewache ich das Haus und meine Menschen, dafür bekomme ich viele Leckerlies und Kuscheleinheiten. Und die hole ich mir : -) Ich bin rundum glücklich.
Nachts, wenn alle schlafen, denke ich an meine Freunde, die noch im Tierheim sind. Alle haben eine Familie, Liebe und Zuwendung verdient. Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, dass alle einen Zuhause bekommen.
Das ist meine Geschichte mit Happy-End, aber eine Geschichte die erst anfängt… am 1.Januar werde ich meinen 1. Geburtstag feiern, in meinem Zuhause, zusammen mit meinen Menschen, mit Geschenken und Hunde-Kuchen. Wenn das keine tollen Zukunftsaussichten sind ? 🙂

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