Anton

Anton kommt von Mishu aus Baile Herculane! Er muss als Welpe mit seiner Mama Angel und seinen Geschwistern dorthin gekommen sein. Arthur und Amy wohnen noch bei Mishu, während Angel endlich ausreisen darf. Ich habe lange mit Petra hin und her geschrieben und mich für Anton entschieden, ich konnte ihn aber erst nach meinem Urlaub zu mir holen. Ende September war es endlich soweit und ich konnte ihn in Neuwied abholen. Ich habe erst nicht damit gerechnet das er so ängstlich ist, aber als ich ihn dort holte, hieß es von einer Tierheimmitarbeiterin „Oh das gibt ein Angsthund“. Sie haben ihn mit der Schlinge der Leine aus dem Zwinger raus fangen müssen, weil er sich gar nicht hat anfassen und einfangen lassen hat. Meine größten Ängste wie Stubenreinheit und dass er sich mit meinen Katzen und Ratten nicht versteht, waren echt nichtig. Er war von Anfang an stubenrein, hat nicht ein einiges Mal in die Wohnung gemacht und mit den anderen Tierchen bei mir gab es auch nie Probleme. Anton hat viel Zeit gebraucht um zu mir Vertrauen aufzubauen, anfangs war jede Berührung fürchterlich. Inzwischen kommt er schwanzwedelnd zu mir in sein Körbchen und kommt kuscheln, manchmal leckt er mir dabei die Hände ab oder er streckt mir sein Bäuchlein entgegen. Draußen taut er inzwischen auch ein bisschen auf, er springt dann immer wieder wie ein Känguruh auf und nieder und will spielen. Jedoch weiss er nicht was er mit dem Futterbeutel anfangen soll, er rennt ihm zwar hinter her, aber er nimmt ihn nicht in sein Maul. Er ist ein kleiner Schlingel, der es manchmal ausnutzt wenn Frauchen üben will, ihn von der Leine zu lassen, erst funktioniert alles und dann lässt man sich nicht wieder anleinen. Er bekommt dann manchmal seine 5 Minuten und rennt nur hin und her. Kontakt zu anderen Leuten ist für ihn noch schwierig, die Leckerlies nehmen wir gerne von den Leuten, aber anfassen, nee, das will Anton noch nicht. Aber er weiss dass er immer von meinem Onkel, der ist Postbote, ein Leckerchen bekommt. Zu süß ist es zu sehen, wenn er die Kätzchen zum Spielen auffordert
Eigentlich soll er noch unser Pferdchen kennen lernen, aber wir geben ihm noch mal ein bisschen Zeit. Anton liebt es im Wald spazieren zu gehen und im Laub rum zu toben und als Fahrrad-Hund hat er sich auch schon bewiesen. Andere Hunde machen ihm noch ein bisschen Angst, aber wenn man mit den Leuten ein bisschen stehen bleibt und redet, sind die anderen Hunde auch keine Monster mehr. Er braucht einfach seine Zeit. Leckerlies waren anfangs völlig uninteressant, weil man so unsicher war, aber inzwischen macht man für ein Leckerlie auch Platz.

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