LIZZY – Gnadenplatzhund seit dem 08.10.2022

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Hündin, kastriert
geb. ca. April 2016
Größe: 43 cm

Lizzy kam bereits als Notfall auf ihre PS.

Sie hat vor ca. 1 Jahr ihr rechtes Auge verloren. Die Tierärzte vor Ort in Rumänien haben ihr möglichstes getan, aber die Wunde wollte nicht verheilen. Auch zwei Hauttransplantationen waren nicht erfolgreich. Leider weitet sich der Schaden auch immer weiter aus. Wir haben sie zu uns kommen lassen um zu sehen, ob man ihr in Deutschland helfen kann. Bisher wurde ein CT gemacht, das zumindest einen großen Tumor ausschließen konnte. Der eingeschickte Abstrich hat leider einen MSRA-Keim zutage gebracht, der uns bei der weiteren Behandlung bestimmt noch Probleme bereiten wird.

Daher war der Plan, bei Lizzy  zuerst eine Zahnsanierung durchzuführen, da man im CT gesehen hatte, dass ihre Zähne grottenschlecht sind. Es hätten einige Backenzähne und auch die Reißzähne gezogen werden sollen. Dafür sind wir in die Tierklinik gefahren. Dort wurde auch noch ein Röntgen und Ultraschall gemacht. Kurz darauf erhielt ich einen Anruf vom Zahnarzt. Er teilte mir mit, dass er zum ersten mal in 20 Jahren Tätigkeit als Zahnarzt eine OP absagt, weil er sich nicht ran traut. Zudem ist die Abtrennung zwischen Maul und Nase, die natürlicherweise vorhanden ist, auf 15cm zerstört. Das Problem ist ja, dass wir immer noch nicht wissen, was die Schäden an ihren Gesichtsknochen anrichtet. Es wurden Proben zur Uniklinik Gießen geschickt und zu einem Spezialisten nach München. Keiner konnte Erreger feststellen, die nicht sowieso in der Maulhöhle eines Hundes vorhanden sind. Der Zahnarzt hatte große Sorgen, dass die Wunden nicht verheilen. Daher haben wir die Zahnsanierung abgesagt. Sie bekam  für 4 Wochen eine Doppelantibiose in der Hoffnung, dass wir die Zerstörung aufhalten können. Sicher ist das nicht, aber wir hoffen. In ein paar Wochen werden noch einmal Abstriche gemacht um zu sehen, wie die Keimbelastung sich entwickelt hat. Ein Verschließen der Wunde ist mit der Feststellung der fehlenden Trennwand zwischen Maul und Nase so gut wie unmöglich geworden.

Lizzy wird nun mit einem speziell für sie zusammen gestellten Plan homöopathisch behandelt, um den Zerstörungsprozess abzuschwächen. Wir hoffen, dass ihr noch viel Zeit bleibt! Gut ist, dass Lizzy von all dem nichts weiß!. Ihr geht es gut. Man merkt ihr erstaunlicherweise von ihrer Erkrankung nichts mehr an. Sehr depressiv und mit dem Leben abgeschlossen, kam sie auf ihrer Pflegestelle an. Doch nun hat sie sich zu einer lebenslustigen, fröhlichen Hündin entwickelt, die gerne mit ihren Rudelkumpanen herum tollt.

Stand Oktober 2022

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