Frenzi in 15345 Altlandsberg OT Gielsdorf *vermittelt*

Frenzi sucht ein neues Zuhause, da ihr Herrchen unheilbar erkrankt ist und in ein Hospiz umgezogen ist.

Sie ist stubenrein, kann einige Stunden alleine bleiben, macht nichts kaputt, ist aber sehr sensibel, sehr unsicher und ängstlich bei Unbekanntem.

Im Zusammenleben ist sie unauffällig, sehr lieb, gehorsam und anspruchslos. Für sie ist es wichtig, vertrautes Umfeld um sich zu haben, in dem sie sich sicher fühlen kann und möchte einfach nur dabei sein. Sie hat am hinteren rechten Bein offensichtlich mal einen Unfall gehabt – vermutlich mit einem Auto – das würde ihre Angst vor vorbeifahrenden Autos erklären. Vor Angst windet sie sich dann auch aus Halsband und Geschirr. Da ihre Angst allgemein zu groß ist vor Leine und Geschirr waren Gassi-Gänge nicht wirklich möglich bisher. Aus diesem Grund ist Frenzi nicht für die Stadt geeignet – ein gesicherter Garten ist unabdingbar. Stressiges Umfeld verunsichert sie und sie tritt die Flucht an. Kleine Kinder sollten ebenfalls nicht in ihrem neuen Zuhause leben.

Frenzi ist zurückhaltend, hat Schwierigkeiten, Vertrauen zum Menschen aufzubauen. Sie benötigt ihre Komfortzone. Fühlt sie sich bedrängt, zieht sie sich zurück. Allerdings verändert sich sofort ihr Wesen, wenn sie Kontakt zu anderen Hunden hat. Sie wird fröhlich, aufgeschlossen und tobt, orientiert sich sehr an den anderen Vierbeinern. Sie sollte deshalb unbedingt Zweithund werden.

Die Sympathie anderen Hunden gegenüber ist weder von Größe, Alter oder Geschlecht abhängig. Auch hier würde sie sich eher ruhig zurückziehen, wenn es für sie zu stressig wäre. Sie kennt Enten und Pferde (nebenan ist eine Koppel), beides ist für sie eher uninteressant, schon ein kurzes strengeres Murren macht sie abrufbar.

Wenn jemand die Geduld und die Empathie hat, Frenzis Vertrauen langsam auf umsichtige Weise zu gewinnen, ist sie ein tolles Mitglied des Rudels. Ein ausgeglichener und selbstsicherer Zweithund würde die Eingewöhnung erheblich fördern.