DOGAN – Gnadenplatzhund seit dem 21.10.2023
Kontakt für finanzielle Unterstützung: gnadenplatz@prodogromania.de
Alle Informationen zu unserem Gnadenplatzkonzept:
http://prodogromania.de/2018/07/gnadenplatzhunde
Rüde
geb. ca. 2018
Größe: ca. 60cm
gekürzte Rute
Update 01/2024
DOGAN hat sein erstes Weihnachtsfest und Sylvester in Deutschland gefeiert, er ist nun knapp 3 Monate hier bei uns. Langsam merkt man, dass wir in seiner Wahrnehmung vorkommen, das Blickkontakt trainieren zeigt erste Erfolge. Zu Beginn ging da gar nichts, er war sehr zurück gezogen. Doch mittlerweile genießt er es mit Pantu und Knirps Bubbles zusammen im Raum zu chillen.
Pantu hofft allerdings immer noch, das DER irgendwann wieder verschwindet, DER liegt nämlich sehr gerne in SEINEM Hundebett geht gar nicht
Bubbles hingegen hat endlich jemanden gefunden, der ab und an mit ihm durch den Garten fetzt. Die 3 Jungs kommen gut miteinander aus, alle sind sehr sozial, keiner macht dem anderen etwas streitig.
Mitgebracht hat er eine Toxoplasmose und Rickettsien, das ist jetzt dann für`s erste fertig behandelt. Leider haben sich die Häufigkeit seiner Anfälle nicht verringert, da hat es ganz starke Schwankungen. Er schläft bei mir im Schlafzimmer, getrennt von Pantu und Knirps durch ein Kindergitter, damit es kein Tohuwabohu gibt, wenn er nachts Anfälle hat. Letzte Woche z.B. hatte er alle 20 min. von 22.30 bis 4.30 Uhr durchgehend Anfälle. An Schlaf ist da nicht zu denken…
Als nächstes steht das röntgen seiner Hinterbeine und Hüften an, um die Ursache für die neurologische Störung weiter einzugrenzen und sicher zu sein, dass es keine alte Verletzung, Schrotkugeln oder, oder ist, die diese Probleme bereitet.
Sobald es da nennenswerte Resultate gibt, berichte ich hier.
Liebe Rettungspaten und Unterstützer, dank euch kann DOGAN nun ein gutes Leben führen. Herzlichen Dank dafür und viele Grüße von DOGAN und Knirps
Der große Herdimix leidet unter den Shelterbedingungen extrem, obwohl er nun in einem der größeren Ausläufe in einer tollen Hundegruppe lebt. Seit gut 2 Jahren ist er eingesperrt und das hat bei ihm in den letzten Monaten zu selbstverletzendem Verhalten geführt. Das äußert sich anfallsweise, bei dem er sich knurrend zu seinen Hinterbeinen dreht, diese anknurrt und beknabbert. Diese Aggression richtet sich nie gegen andere, sondern nur gegen sich selbst.
Sobald er sich etwas eingewöhnt hat und zur Ruhe gekommen ist, steht ein Tierarztbesuch auf dem Programm, um ggf. die Ursache für seine „Anfälle“ zu finden.
Wir bedanken uns bei all seinen Rettungspaten und Unterstützern, die ihm den Gnadenplatz ermöglichen. Ohne eure Hilfe hätte er keine Chance auf ein würdiges Leben.
10/2023