Unsere Hunde brauchen eure Unterstützung, um auf eine deutsche Pflegestelle als sicheren Hafen reisen zu können.
Im vergangenen Jahr hat sich leider gezeigt, dass die Mittelmeererkrankungen (Parasitäre Erkrankungen von Hunden) auf dem Vormarsch sind, wie behandlungsintensive Herzwürmer. Dass ein Hund ohne jeglichen Befund ist, ist mindestens seit 2021 die Ausnahme. Die meisten Erkrankungen sind gut behandelbar und unsere Pflegestellen dafür gerüstet, aber sie sind eben kostenintensiv.
Außerdem kommen auch viele Hunde mit anderen unentdeckten Erkrankungen (z.B. langfristige Erkrankungen der Atemwege oder des Bewegungsapparates) zu uns. Dies ist KEIN Vorwurf gegenüber unseren rumänischen Kooperationspartnern, denn die Möglichkeiten in Rumänien sind völlig andere als hier in Deutschland. Es ist ein riesiger Unterschied, ob eine Pflegestelle einen Hund über Stunden jeden Tag in einer gemütlichen Wohnung beobachten und kleinste Auffälligkeiten feststellen kann, oder ob man in einem Shelter für mehrere hundert Hunde, wenn nicht sogar tausend Hunde zuständig ist. Wir weisen auch jeden Adoptanten ausdrücklich bei einer Direktadoption auf dieses Kostenrisiko hin!
Dieses Risiko tragen wir als Verein bei JEDER Aufnahme eines Hundes auf eine unserer Pflegestellen und die Einnahmen der Schutzgebühren von vermittelten Pflegestellenhunden decken diese Kosten nicht ab, selbst bei einer Mischkalkulation nicht. In 2021 reichten die Schutzgebühreinnahmen von der Hundevermittlung „Pflegestelle zu Endstelle“ noch nicht einmal aus, um 50% der deutschen Tierarztkosten zu decken!
Wir haben teilweise das Gefühl, dass die Kosten uns das Genick brechen. Aber deswegen keinem Hund mehr aus den Höllen Rumäniens heraus helfen? Nein, das kommt für uns nicht in Frage!
Hier stecken wir in einem Dilemma, denn unser Grundsatz ist immer noch der gleiche, wie am ersten Tag unserer Vereinsgründung: AN ERSTER STELLE STEHT DIE VERSORGUNG DER HUNDE VOR ORT!
Alle Einnahmen werden in erster Linie für unsere rund 4500 Hunde in Rumänien verwendet und auch benötigt. Bis zu 4 Shelter werden (mit-)finanziert. Hier sind keine Abstriche möglich zu Gunsten einzelner Hunde, um sie in Deutschland auf Pflegestellen unter zu bringen.
Daher haben wir nur eine Chance weiterhin möglichst viele Hunde und vor allem auch Notfälle auf vereinseigenen Pflegestellen in Deutschland unterzubringen, wenn ALLE unsere Pflegestellenhunde Rettungspaten haben. Die Rettungspaten sind die Anker unserer Pflegestellenhunde.
Jeder Pflegestellenhund benötigt seinen Anker – manchmal sogar mehrere Anker, um das potenzielle Finanzrisiko abzudecken!
Ohne Anker können wir keinen Hund mehr aus Rumänien auf eine deutsche Pflegestelle holen, denn wir dürfen niemals die Versorgung aller unserer Hunde in Rumänien riskieren, nur um einzelne Hunde durch die Aufnahme auf eine Pflegestelle zu retten.
Bitte helft unseren Hunde, die einen Pflegestellenplatz in Deutschland in Aussicht haben, durch die Übernahme einer Rettungspatenschaft. Seit der Anker in einem sicheren Hafen für diesen Hund!
An eurem Ankerseil wird nur dann gezogen (um Spenden gebeten), wenn Tierarztkosten auch tatsächlich entstanden sind und auch nur in dieser Höhe. Eure Spenden helfen genau dort, wo sie gebraucht werden, und sind steuerlich absetzbar. Effektiv | Sicher | Transparent