Früh morgens im Tierheim angekommen,     erst mal darum gekümmert, dass die 8 Neuen, die gestern kastriert wurden, ihre Kennelplätze nun finden. Dies ist immer recht stressig, da es für  alle Hunde unheimlich aufregend ist, wenn neue Hunde in die Nachbarkennel – oder in den eigenen Kennel gesetzt werden. Es wird viel gebellt, schnell verliert auch einer mal die Nerven. Gerade für die Neuen ist das furchtbar stressig, aber da müssen sie leider alle einmal durch. 5 der 8 haben wir zusammengelassen, wir konnten Mahsun umsetzen, so dass in seinem Kennel Platz war. Heute Abend waren schon alle halbwegs entspannt, wir hoffen, es bleibt so. Morgen werden wir sie erfassen.

Skeptisch sind sie alle am Anfang. Und besorgt.

Erst mal einen Unterschlupf finden.

Gabi und Gogu tragen zusammen einen großen Rüden.

Tierärztin Andreea versorgt die Neuankömmlinge.

Später dann haben wir die letzten Hunde erfasst – es fehlten nur noch wenige Kennels. Heute waren wir endlich bei Marylin, Tiger und Legolas…. Alles wunderbare Hunde, leider alle so sehr groß. Das macht die Vermittlung schwierig.

Tiger war Kettenhund in Timisoara und wurde von Tierärztin Noemi ins Shelter nach Baile gebracht.

Marylin bekommt bald den Sommerhaarschnitt.

Als wir alles soweit geschafft hatten (zwei Welpenkennels kommen morgen dran), haben wir uns der heutigen Hauptaufgabe gewidmet. Wir wollten die B- und C-Kennels deutlich luftiger gestalten und die neuen Kennels neu nummerieren, weil dies noch nicht geschehen ist und die Zuordnung der Hunde fest daran gebunden ist. Gogu hat mir richtig gute Metallschilder gemacht und mit Lackfarbe habe ich nun alles nummeriert. Die Schilder sind super haltbar nun und überleben vermutlich uns alle zusammen.

Metall und Lackfarbe, das müsste halten.

Viele Schilder hängen schon, morgen hänge ich die nächsten auf.

Gogu hat mit Florian zusammen in den Kennels dann das Holz abgesägt, damit mehr Licht in die Kennels kommt. Wir haben alles dann rausgebrochen und mit dem Traktor und Anhänger rausgefahren. Jetzt haben die Hunde viel Luft und Platz, dennoch aber auch Schatten und Regenschutz. Es wird nun aber sehr deutlich, dass sehr viele Hütten ausgetauscht werden müssen und weitere Liegeflächen gebraucht werden. Das soll morgen alles passieren, ich hoffe, wir schaffen es zeitlich.

Aktueller Zustand vieler Hütten. Hier muss dringend was passieren!

 

Die neuen Hütten stehen schon bereit.

Während all dem Gewusel hat Tierärztin Noemi wieder non stop kastriert. Heute wurden vor allem einige Besitzerkatzen gebracht….

Morgen ist ist schon wieder der letzte Tag – der schwerste Tag. Immer. Heute Abend muss ich nochmal gut planen und schauen, was noch offen ist, was unbedingt noch geschafft werden muss. Wir werden morgen versuchen, alle Zwinger mit neuen Schildern auszustatten, alle Hütten zu verteilen und die B- und C-Kennels gut auszustatten. Ebenso werden wir die letzten Welpen erfassen, nochmal in Kennels gehen, wo wir nicht an jeden Hund dran kamen. Die Kamera habe ich eh immer dabei, aber morgen wird nochmal richtig viel geknipst, heute hatte ich dazu eher weniger Zeit. Alle machen hier täglich wirklich gute Arbeit, aber manchmal wird man eben ein wenig betriebsblind und es ist dann immer ganz gut, wenn ab und an ein neuer Input von außen kommt. Die Veränderungen heute bei den Kennels haben alle richtig gut gefunden! Es ist mir sehr wichtig, dass wir hier gemeinsam Ideen umsetzen und Ziele haben und ich nicht ein paar Wochen des Jahres hier verbringe und alles auf links drehe. Veränderungen müssen von allen verstanden und getragen werden, damit sie akzeptiert werden. Die Menschen, die täglich hier sind, müssen vor allem hier gut zurecht kommen, ihre Arbeitsfelder kennen und ausfüllen können. Natürlich fallen mir auch immer wieder Dinge auf, die besser werden müssen. Die Reinigen der inneren Bereich der Kennels ist nicht so gelaufen, wie es sein müsste. Das wird nun klar, nachdem wir alles an Holz entfernt haben. Morgen wird Nicolai ein wenig mehr zu tun haben, aber er wird seine tägliche Routine schnell umstellen können, damit auch dieser Arbeitsschritt klar ist.

Ich melde mich morgen Abend, wenn wir am Ende unserer jetzigen Reise angekommen sind….das mulmige Gefühl beginnt langsam aufzukommen.

 

 

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