Irgendwie an allen Fronten. Bauprojekte, Kastra-Aktionen, Transporte, Planung von Volontäreinsätzen. Wir versuchen Lösungen zu finden, Dinge zu verbessern. Zwischendurch immer ein kleines Aufatmen, dann wieder ein Gefühl des freien Falls. Unser Team ist stark, Gudrun stellte die Tage die aktualisierte Liste der Ansprechpartner vor. Jeder gibt alles. Manche jeden Tag, manche wöchentlich. Wir sind angetrieben von dem Versprechen an die Hunde, dass alles gut wird… Vor Ort, oder hier in Deutschland. Wir haben unseren Kollegen vor Ort versprochen, dass wir ihnen den Rücken freihalten und versuchen, so viel wie möglich auf die Beine zu stellen. Manchmal gibt es Tage, da spreche/schreibe ich mehr Englisch als Deutsch. Es gibt Tage, da ackern wir stundenlang to do Listen ab. Pflichtprogramm. Akten. Chipnummern. Rechnungen. Ein Telefonat, dazwischen neue Hunde vorstellen und auf dem Block neben mir liegt schon die Route für den kommenden Transport. All das geht nur, weil wir als Team funktionieren. Weil das Zahnrädchen ineinander greift.
Damit das große Ganze Tag für Tag weiterlaufen kann, brauchen wir jegliche erdenkbare Hilfe. Wir sind hier mehr als 15.000 Leute in der Gruppe. Ein riesen Batzen!!
Alleine heute sind wieder so viele Rechnungen auf unserem Tisch gelandet, dass einem anders wird….aber wir ziehen weiter durch. Was haben wir für eine andere Wahl? Zu sagen, wir haben keine Lust mehr? Muss halt mal jemand anderes nun übernehmen? Das kann man vielleicht tun, wenn man keine Lust mehr auf sein Hobby hat. Dann enttäuscht man vielleicht sein Sportteam. Wir enttäuschen mehr als 3500 Hunde…wir enttäuschen Menschen, die an uns geglaubt haben und die jeden Tag wieder an erster Front stehen, weil sie wissen, dass es ein back up gibt. Jemand, der nachfragt: Können wir helfen?
Wie soll man das jemals mit seinem Gewissen vereinbaren? Wie soll man da nachts wieder schlafen können?
Wir ziehen weiter. An einem Strang. Mit Aniela, Mishu und Mihaela. Mit den Hunden aus Baile, Campina, Bucov und dem Sanctuary. Wir sind da für die, die niemanden mehr haben. Wir übernehmen. ❤️
Alle diese Gesichter auf diesen Bildern sind uns anvertraut. Die Babies von Bild 1 und Bild 2 sind neu nach Bucov gebracht worden. Bild 3 zeigt den Kennels, wo die Mammis ihre Babies aufziehen…
Jeder, der auch sagen kann, dass er ein Stück der Hilfe übernimmt, ist herzlich eingeladen, für unsere versch. Spendenaktionen zu spenden.
?Kastrationen:
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Herzlichen Dank, dass ihr da seid!