Reisebericht Baile Herculane TAG 2

Heute Morgen haben wir direkt die Erfassung der neuen Hunde fortgeführt.
Die Erfassung nimmt immer sehr viel Zeit in Anspruch da wir die einzelnen Charakterzüge der Hunde genau beobachten umso genaue Beschreibungen für die Galerie liefern zu können.
Nicht jeder Hund kommt freundlich auf den Menschen zu und so versuchen wir so gut es uns eben möglich ist auch den unsicheren und sehr ängstlichen Hunden einen Hauch der Zeit die sie eigentlich brauchen würden in ihren tristen Zwingern zu schenken. Wir werden bis Freitag versuchen zu möglichst vielen unsicheren und ängstlichen Hunden weiter durchdringen zu können.

Ein Beispiel:
LISBETH, eine stark verunsicherte und sehr scheue Hündin die sich, sobald Menschen im Zwinger sind, in ihrer Hütte versteckt, hat sich mit der Zeit etwas mehr getraut und lies sich doch prompt sanft streicheln und sogar auf den Schoss setzen. Sie wusste nicht so recht wie ihr geschah, entschied sich aber dann doch fürs sitzenbleiben! So etwas gibt jemanden sofort ein Feedback alles richtig gemacht zu haben. Leider ist die Zeit für solche aufwendigen Dinge oftmals nicht ausreichend…

Anne, Tanja und Michael haben zwischenzeitlich die Quarantäne gereinigt und sich um die Hunde liebevoll gekümmert – auch hier haben wir gesundheitlich Fortschritte gesehen so dass wir 3 Hunde bereits aus der Quarantäne in die normalen Zwinger umsetzen konnten.

Volontärin Michelle hat heute Morgen direkt damit begonnen die Kranken Hunde entsprechend zu behandeln, sei es an Staupe erkrankte Hunde, offene Wunden an Pfoten und Augen, Medikamentenvergabe und und und. Michelle macht einen super Job und ist eine echte Bereicherung für uns!

Die beiden anderen Mädels Anne und Tanja haben die zu mageren Hunden mit Extrarationen und Streicheleinheiten versorgt.

Ich bin sehr froh das meine Mitreisenden (die alle das erste mal in Baile Herculane sind) sich derart schnell und professionell eingelebt haben und entsprechend verhalten! So etwas ist bei dem Leid das einem Tag für Tag begegnet und dem krassen Gegenteil im Vergleich zu anderen Tierheimen nicht selbst verständlich! Danke an Anne, Tanja, Michael und Ruben!!

Wir kommen gerne alle zusammen wieder!

Jetzt heißt es noch einige Zeit „Büroarbeit“ bis es dann ins Bett geht und Morgen der 3. Tag anbricht…

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