Betreff: Bericht 7 (Ploiesti)

Wieder liegt ein ereignisreicher Tag hinter uns. Da es ja heute in erster Linie darum ging, dass wir einen Transport nach Deutschand reisefertig zu machen hatten, fuhren wir zunächst zwei Pflegestellen an, um 9 Hunde von den Pflegemamis abzuholen. Im Shelter angekommen, trat die Tierärztin Catalina zu uns und teilte mit Tränen in den Augen mit, dass der alte Cockerspaniel, der von allen dort gemocht wurde, gestorben ist. Der erste Grund zum Weinen an diesem Tag. Wir fragten, ob wir Oskar schon aus dem Kennel lassen dürften, weil wir dringend seine positive Energie gebrauchen konnten. Oskar…. wir schrieben ja gestern schon von Mister Charming. Plan hat funktioniert. Danach ging es Schlag auf Schlag. Zuerst wurden die mitgebrachten Hunde vorbereitet und ins Auto gebracht, dann ging es darum, die anderen Hunde aus den Kennels zu holen und ebenso ruhig und zügig, wie möglich vorzubereiten. Es lief alles wie am Schnürchen und der Transporter füllte sich zusehends. Der nächste Grund zum heulen kam, als Bandita als letzter Hund an die Reihe kam… Als sie aus dem Kennel geholt wurde, fiel auf, dass sie blutigen Urin hatte und somit durfte sie nicht auf die Reise gehen… Sie hatte es schon fast geschafft und so kurz vor der Reise in ein schönes Leben, dann dieser Rückschlag… Es brach uns fast das Herz, als sie zurück in den engen Vetkennel gebracht wurde. Ihren Platz und den Platz der vermisssten Nashota konnten dann aber zwei andere Mädels einnehmen. Und… Emil, den ich (Uta) adoptiere, kommt auf seine alten Tage auch noch in ein weiches Bett.
Der Transport startete ca. um 15.00 Uhr und wir hatten im Anschluss noch ein wenig Zeit, kranke Hunde, die von der Tierärztin Irina behandelt werden zu füttern und sie ein wenig zu trösten und mit einer weichen Unterlage zu verwöhnen. Wenigstens für eine kurze Zeit, in der Sonne liegen und Aufmerksamkeit bekommen.
Leider kam auch heute wieder eine Mami mit vier Welpen im Shelter an, aber wenigstens sind sie noch alle zusammen. Aniela weiß aber leider nicht mehr wohin mit Ihnen… Es ist so ein endloser Teufelskreis…
Wir haben noch die kleinen Welpen im Kennel und die tapfere Mami, die dort die Stellung hält gefüttert (Mami wurde mit einer großen Dose Feuchtfutter und viel Fleischwurst verwöhnt). Sie wird von Tag zu Tag zutraulicher, so schade, dass wir nicht länger hier sind, um ihr das Vertrauen in den Menschen zurückzugeben.
Morgen ist der letzte Tag im Shelter für uns und uns gruselt es schon davor, Aniela, Mihaela und die Hunde allein zurücklassen zu müssen.
Anne und Uta

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