Der 3. Tag für unsere Volontäre, der euch vielleicht nochmal verdeutlicht, warum wir so hinterher sind, dass die Hunde regelmäßig Trockenfutter erhalten.
Wer sich mit einem kleinen Dauerauftrag beteiligen kann, sollte dies möglich machen. Für die Hunde, die einfach niemanden sonst haben, der für sie sorgt.

Ganz einfach online auch gerne einmalig spenden oder monatliche Abbuchung veranlassen:
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ProDogRomania e.V.
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Bericht Tag 3 (26.10.15)
Der bisher emotional schwierigste Tag liegt hinter uns. Die anfängliche Gefasstheit lässt nach, die einzelnen Hunde bekommen immer mehr ein Gesicht, manche stechen immer mehr heraus aus der breiten Masse. Zu Beginn des Sheltertages haben wir uns daran gemacht die große grüne Karre mit Futter aus den deutschen Futterspenden zu füllen, denn heute ist einer der Tage, an denen die Hunde vom Tierheim aus kein Futter bekommen würden. Besonders für die Stimmung unter den Hunden und für die ganz dünnen, schwachen, kleinen und kranken Hunde, wäre ein Tag ohne Futter eine Katastrophe. Eimerweise brachten wir Futter in die Zwinger und mussten dabei darauf achten, schnellstmöglich Futter an möglichst vielen Stellen im Zwinger zu verteilen, um Kämpfe zu vermeiden. Die kleinen Welpen bekamen heute mehrmals Futter, denn sie haben es am schwersten. Die Nächte sind bereits empfindlich kalt, viele sind noch sehr klein, ohne Mutter, verängstigt und müssen sich gegen all die anderen durchsetzen, um an Futter zu kommen. Die Welpensterblichkeit liegt ungefähr bei 50% zur Zeit. Und noch ist der Winter nicht einmal da. Übrigens kamen auch heute wieder zwei neue Kartons mit Welpen.
Schließlich haben wir aus ProDogFutterbeständen die Hunde der Vetstation gefüttert. Hier sind teilweise bis zu 11 Hunde in einem Zwinger der höchstens 3 m² groß ist. Logisch, dass da bei der Fütterung spätestens Kämpfe ausbrechen. Immer wieder hört man Kämpfe aus diesen Zwingern, gefolgt von lautem Gejaule und Geschreie der unterlegenen Hunde. Es gab auch einen schweren Beißvorfall in der Zeit der Fütterung. Nur, weil wir zufällig mit dabei waren und gesehen haben, dass das Blut nur so herausfloß aus dem Hund (der die ganze Zeit hektisch weiterfraß), konnte die Tierärztin Catalina alarmiert werden, die den Hund sofort operieren musste, um die Blutung zu stoppen.
Nach diesem schockierenden Erlebnis, sind wir direkt dazu übergegangen, die aus Spenden finanzierten neuen Wasserbehälter in den Zwingern mit dürftiger Wasserversorgung zu befestigen und zu füllen. Etliche Wassereimer, die zum Glück an einem Tank gefüllt werden konnten, trugen wir übers Gelände. Die Arme sind jetzt dementsprechend lang…
Dann war es auch schon wieder Zeit, den Shelter zu verlassen. Wir fuhren direkt zum Spendenlager von Aniela, um Futter und die restlichen Wassertröge zu holen. Das Futter haben wir direkt an die Welpenpflegestelllen verteilt und die Wasserbehälter wollen wir morgen in weiteren Zwingern anbringen.
Wenigstens noch eine positive Nachricht zum Abschluss des Berichtes: Die ängstliche Hündin aus dem Oldiezwinger, die gestern ausgebüchst war, und um die wir uns doch sorgten, war wie durch ein Wunder wieder in dem Zwinger.
Anne und Uta

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Gerade die jungen Hunde haben immer Hunger…

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Die Tröge werden verteilt.

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Zusammenhalt.

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Eure Sachspenden sind eine willkommene Abwechslung!

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