Ploiesti Tagesbericht der Volontärinnen vom 10.08.2015

Am Sonntagabend ist spontan Andrea aus Wien angereist, die eine Woche hier im Bucov Tierheim helfen wird. Sie war bereits in den Weihnachtsferien letztes Jahr vor Ort und wir sind froh, dass sie bei der Vorbereitung der Hunde für die drei kommenden Transporte am Donnerstag und Freitag helfen kann.
Aber wie das hier so ist, passieren immer unerwartete Dinge auf die man nicht vorbereitet ist, weswegen sich unsere Anreise heute Morgen verzögerte.
Als wir vor unserer Pension auf Aniela warteten, hörten wir lautes miauen das aus der Karosserie eines stehenden Autos kam. Wir versuchten zu orten, wo sich die Katze befand, jedoch kam schon kurze Zeit später ein kleines ca. 4-5 Wochen altes Kätzchen zum Vorschein, was wir in unsere Obhut nahmen. Sie war dehydriert und sehr glücklich, als wir sie mit Wasser und Essen versorgten. Aniela brachte sie zur Beobachtung zu einem Tierarzt und wird in ein paar Tagen dafür sorgen, dass sie ein sicheres Plätzchen zum Leben bekommt.
Im Tierheim angekommen fingen wir mit der Vorbereitung der Hunde für die Transporte an. Wir überprüften ob die Hunde gesund und fit sind und halfen den Tierärzten die Tiere zu halten, während diese ihnen Blut abnahmen. Das wird uns die nächsten Tage weiterhin beschäftigen.
Zwischendurch schauten wir uns auf dem Gelände um, da grade bei der Hitze, viele Hunde nicht genug Wasser zum Trinken haben. Das ist besonders für kranke Hunde ein großes Problem.
Über den Tag verteilt haben die Arbeiter damit angefangen neue Nummernschilder an die einzelnen Zwinger anzubringen, damit diese von vorne bis hinten fortlaufend nummeriert sind. Das war vorher leider nicht der Fall, da viele Zwinger keine Nummern besaßen und es somit schwierig war, einzelne Hunde zu orten.
Am Wochenende mussten wir sehr früh das Gelände verlassen, so dass wir fast nur für die alltäglichen Aufgaben, darunter die Versorgung der Welpen, Zeit gefunden haben.
Leider gab es besonders am Samstag sehr viele Konflikte unterhalb der Hunde. Also versuchten wir zusammen mit den beiden Tierschützern mehrere Hunde umzusetzen. Das gestaltete sich schwierig, da man einen Hund von einem überfüllten Zwinger raus setzt und in einen neuen überfüllten Zwinger hineinsetzt, so dass neue Konflikte vorprogrammiert sind.
Da die Zwinger im Veterinär-Haus auch sehr überfüllt waren, brachten wir einige gesunde Hunde wieder auf die größeren Ausläufe auf dem Gelände.
Zum Glück konnte am Sonntag noch ein neuer Zwinger besetzt werden, an dem die Baumaßnahmen beendet wurden.

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