Der Nikolaus hat Bucov vergessen ?

Pünktlich ‪um ‬8:00 Uhr ging es vom Hotel aus los zu unseren Hunden. Das Tor zum Shelter öffnet sich und das laute, uns bekannte Gebell schallt uns entgegen und der typische Bucov – Shelter Geruch begrüßt uns. Es mag sich für den einen oder anderen etwas merkwürdig anhören; aber es ist ein wenig wie „nach Hause kommen“.
Auch wenn es heute ein sonniger Tag war: in der Winterzeit sieht das Hundelager noch trister aus als sonst, vom heimischen, vorweihnachtlichen Glanz ist hier keine Spur, man steht plötzlich in einer völlig anderen Welt.

Der Tag beginnt mit einem Tiefpunkt, dem Todfund von Florus, der seit 3 Jahren problemlos in seinem Kennel lebte. Was wir da noch nicht wussten: der Tag wurde mit einem weiteren toten Hund und vielen Notfällen nicht besser. Lichtblicke sind da die Hunde, die sich über Stroh in ihren Hütten, gesäuberte Zwinger und Streicheleinheiten freuen, die sie natürlich auch reichlich bekommen.

Aber ungeachtet dessen, wie der Tag begonnen hat, nahmen die Teams ihre Arbeit auf, denn wir haben alle das Ziel, den Hunden hier so gut wie möglich zu helfen und ihre Situation ein wenig erträglicher zu machen.

Anke, Birgit und Elke machten sich an ihre Aufgabe: säubern der Zwinger, Kies einbringen und Platten verlegen … von uns liebevoll „Kies und Kacke“ genannt … Andy, Mel, Nadine und Sarah erfassten den Tag über die Hunde für die Galerie, denn nur sichtbare Hunde haben eine Chance diesen Ort zu verlassen. Ihr besonderes Augenmerk haben sie bei diesem Einsatz auf Notfälle gerichtet. Björn und Dedi stellten die ersten Ständerwerke für die Dächer! Ein riesen Dank an dieser Stelle an Alfi, der zusammen mit Aniela dafür gesorgt hat, dass das Baumaterial pünktlich vor Ort war und ein riesiges Dankeschön an Catalin, der uns unser Werkzeug von Campina nach Bucov gebracht hat. Viele einzelne Rädchen greifen ineinander und machen immer wieder die weitestgehend reibungslosen Abläufe der Einsätze möglich. Und wenn es dann doch anders kommt als gedacht, entwickelt man ungeahnte MacGyver-Qualitäten …

Müde, erschöpft, dreckig und stinkend kommen wir spätnachmittags am Hotel an. Nun schnell duschen, dann was essen gehen. Die Erfasser-Mädels werden den Abend mit der Nachbearbeitung der erfassten Hunde verbringen; „Feierabend“ hat man hier nie wirklich …

Wir wünschen eine gute Nacht aus Bucov und werden morgen wieder voll durchstarten für „unsere“ Hunde ?

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