~Eine gute Nachricht aus Ploiesti~

Lange hat Aniela danach gesucht: Ein Ort, an dem schwache Hunde, viel zu junge und kranke Hunde gemeinsam gepflegt und versorgt werden können.
Aniela hat in ganz Ploiesti verteilt viele kleine Pflegestellen, die aber immer wieder von der Nachbarschaft unter Druck gesetzt werden und Aniela hat viel Zeit damit verbracht, all diese Pflegestellen zu besuchen und mit den wichtigsten Dingen zu versorgen.
Diese gesamte Situation war alles andere als produktiv, viel Zeit ging verloren, viel Potential blieb auf der Strecke.
Die größte Pflegestelle befindet sich aktuell noch in einem gemieteten Haus + Grundstück in Ploiesti, die von Elena und Radu betreut wird.
Aber auch dieser Mietvertrag wurde aufgelöst, das Hundegebell hat viele Nachbarn gestört.
Nun scheint dieser Ort gefunden und Aniela hat alle Verträge unterzeichnet. Das Grundstück liegt ein wenig außerhalb von Ploiesti Richtung Bukarest, ist 4100qm groß und das Gebäude auf dem Grundstück beinhaltet ein kleines Lager, ein Bad mit Sanitärbereich und einen weiteren kleinen Raum. Auf dem Grundstück gibt es Strom und fließend Wasser ( auch das ist in Rumänien noch nicht die Normalität) und der Außenzaun ist massiv, fest und ohne Löcher. All das bietet eine gute Basis. Ebenso ist das Grundstück ein wenig außerhalb, so dass sich keine Nachbarn gestört fühlen könnten. Es gibt einige Bäume und tolle Wiesen, wo Ausläufe gebaut werden sollen.
Aniela muss nun zu erst eine Quarantäne Möglichkeit dort schaffen, damit dieser Ort von den Behörden abgenommen werden kann.
Es muss noch viel getan werden, aber wir denken, dass das schon mal ein erster guter Schritt ist.
Radu und Elena werden diesen Ort hauptamtlich betreuen und von Aniela angestellt werden.
Aniela kann sich auf die beiden absolut verlassen und wird so ihre Arbeit im Tierheim Ploiesti im gleichen Umfang wie vorher weiterführen können.
Sie spart nun Zeit, da sie alle Notfellchen an einem Ort hat und weiß, dass sie dort für die Zukunft etwas errichten kann, ohne die Sorge haben zu müssen, dass sich wieder jemand beschwert.
Ihr wisst: In Bucov im Tierheim haben wir nur die grausigen vetkennels als Ort für die Alten und Schwachen. Auch gibt es dort keinen Ort, um die Hunde sicher unterzubringen, die bald ausreisen werden.
Wir werden jetzt schauen, wie wir Aniela step by step unterstützen können und ich werde in gut zwei Monaten diesen Ort selber besuchen und mir ein Bild davon machen, was dort alles möglich wäre.

So viel zu dem neuen Projekt von Aniela, was ein kleiner Hoffnungsschimmer ist. Es ist ein guter Kompromiss. Es ist keine riesen Anlage und dort soll kein (!) zweites Tierheim entstehen. Es soll eine große Pflegestelle und Noteinrichtung sein, wo die Schwachen und Jungen, die Zarten und Kranken Zuflucht finden, bis sie stark genug sind, um eine neue Familie zu finden.

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