Heute waren Anna und ich beim obersten Chef vom Veterinäramt vom Bezirk Prahova eingeladen. Aniela und Mihaeala sind bisher noch nie zu ihm vorgedrungen.
Das war nur möglich weil ProDogRomania so viel in das Tierheim investiert hat. Aniela und Mihaeala waren natürlich auch dabei, sonst hätten wir kein Wort verstanden.

Besprochen/informiert wurde:
– ab 15.03. bis 31.12. müssen Besitzer ihre Hunde registriert und kastriert haben (außer Rassehunde, aber die gibt es hier nur selten)
– Die DSV Behörde wird ein Formular zur Verfügung stellen, auf dem sämtliche PDR Lieferungen vom Tierheim quittiert werden. Dadurch dann das Tierheim oder der Bürgermeister später nicht verleugnen, welche Leistungen wir erbracht haben, wenn es um Genehmigungen und Zugeständnisse geht
– Der Bürgermeister wird nie auf das Euthanasie-Recht verzichten, er wird immer vorgeben, dass das Gesetz verlangt, dass alle Straßenhunde von der Straße verschwinden. Laut dem DSV Chef sollen wir beim Bürgermeister auch gar nicht davon anfangen, das wäre aussichtslos und taktisch nicht klug!!
– Wenn wir das Tierheim (das aus allen Nähten platzt) erweitern wollen, dann wäre das sicher gut, MUSS aber vom Bürgermeister genehmigt werden
– Das trifft auch auf ein kleines Gebäude zu, das so dringend benötigt würde und über das wir dann verfügen könnten
– Einzig Zwingerunterteilungen (um weitere tote Hunde zu vermeiden) sind ohne Genehmigung möglich
– Das Tierheim können wir nicht übernehmen. Bucov ist das Tierheim vom ganzen Kreis Prahova. Dort laufen alle Fäden zusammen, auch die Hundefängeraktivitäten, von demher wird das Tierheim nicht an irgendwelche Organisationen übergeben. Dass der DSV Chef oder der Bürgermeister zu dieser Idee beim ersten Mal nicht sofort ja und Amen sagen, war klar, da müsste man eine lange Zeit konstant darauf zu arbeiten und zeigen dass wir zuverlässig und strukturiert arbeiten
– das Problem ist, dass alle Straßenhunde von der Straße müssen und Bucov überfüllt ist. Es gibt nur 2 Möglichkeiten: Euthanasie oder: expandieren und Besitzerhunde kastrieren, damit Straßenhunde erst gar nicht gezeugt werden (weil die Welpen ausgesetzt werden und auf der Straße landen). Doch wir waren gewappnet und haben unser Programm vorgestellt, von Spenden Kastrations-Gutscheine für arme Rumänen zu finanzieren, die ihre Hunde sonst nie kastrieren könnten. Die Idee fand beim DSV Chef Anklang
– Der DSV Chef versucht nun einen gemeinsamen Termin beim Bürgermeister zu bekommen.
Das wäre super wichtig für uns.
Wir können nur hoffen, dass dies gelingt.

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